„Wiiiiieeeeseeee!!!“ „Graaas!!“ „Die ganze Aufregung hat mich richtig hungrig gemacht!! Auch das Heu in unserem Stall riecht richtig gut! Es gibt nur einen riesengroßen Nachteil! Große weiße Plastikvorhänge die im Wind klappern! Da kann ich doch nicht durchgehen! Nein! auf keinen Fall! Das ist mir viel zu unheimlich.“
Es sollte noch den ganzen Nachmittag dauern, bis er Hunger schließlich obsiegte und Farah sich durch die mörderischen Vorhänge traute.

„Mörderisch? Warum denn das? Die tun doch gar nix! Dass ihr Menschen immer solche Angst haben müsst!“
Auch die anderen Ponys kamen sicher an und Futter und Sättel wurden ordnungsgemäß verstaut.
Bereits am nächsten Tag wollten wir die Gegend erkunden. Ein wunderschöner entspannter Spaziergang bei strömendem Regen. Farah war die Aufregung in Person, sie unterhielt sich ununterbrochen mit den Ponys auf dem Hof. Vielleicht sollte ich ihr zu Weihnachten ein Handy schenken. Dann muss sie nicht mehr so laut schreien.
Der Weg durch die Felder war sehr hübsch, wenn auch ein wenig steinig, was für Galoppstrecken unpraktisch ist. Deswegen wollen wir in den nächsten Tagen noch andere Strecken ausprobieren.
Auch Laika gewöhnt sich langsam ein. Auf gar keinen Fall fehlen darf ihr Freund der Ball!
